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Zahnentfernung: Ablauf, Genesung und Tipps

vađenje zuba

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Eine Zahnextraktion ist ein häufiger zahnärztlicher Eingriff, der für viele beängstigend klingt. Es stimmt, dass das Ziehen eines Zahns schmerzhaft sein kann. Wenn Sie sich jedoch erst einmal mit dem Vorgang des Ziehens vertraut gemacht haben, wenn Sie neue Methoden kennenlernen, die das Ziehen weniger schmerzhaft machen, und wenn Sie etwas über die Genesung nach dem Ziehen eines Zahns erfahren, wird Ihnen alles viel leichter fallen!

Die Zahnarztpraxis MonDent ist bestrebt, allen Patienten die beste und schmerzloseste Behandlung zu bieten, und als Teil von Leistungen der Oralchirurgie Bei uns sind nur die besten Zahnärzte für Sie da! Deshalb erklären wir Ihnen, was Sie erwartet, wenn Ihnen ein Zahn gezogen werden muss: Wir beschreiben den Ablauf einer Zahnentfernung, die Phasen der Genesung sowie praktische Tipps zur Schmerzlinderung, Ernährung und Hygiene nach dem Eingriff.

In unserer Praxis hat jeder Patient Anspruch auf ein kostenloses Zahnröntgen!

Wie läuft eine Zahnentfernung ab?

Vor dem eigentlichen Eingriff führt der Zahnarzt eine Untersuchung durch und fertigt in der Regel auch eine Röntgenaufnahme des Zahns an, um die genaue Lage der Wurzel zu kennen und sicherzugehen, dass der Zahn gezogen werden muss. Der Zahnarzt ist stets bestrebt, jeden Ihrer Zähne zu erhalten und eine Zahnextraktion zu vermeiden, wenn die Möglichkeit besteht, dass Ihr aktuelles Problem auf andere Weise gelöst werden kann. Wir empfehlen Ihnen, auf den Rat Ihres Zahnarztes zu hören und seiner Entscheidung zu vertrauen, wie auch immer diese ausfällt, denn eines ist sicher: Das Ziel des Zahnarztes ist es, Ihre Zähne zu retten und Ihnen ein perfektes Lächeln zu schenken!

Sobald der aktuelle und realistische Zustand des Zahns ermittelt ist, beginnt die Vorbereitung für die Extraktion. In Absprache mit Ihnen wird zunächst eine örtliche Betäubung durchgeführt – eine Medikamentenspritze, die das umliegende Gewebe betäubt, sodass Sie keine Schmerzen verspüren. Wenn die Betäubung wirkt, greift der Zahnarzt den Zahn mit speziellen Instrumenten (Zange oder Extraktor), lässt ihn mit einem leichten Nicken los und zieht ihn anschließend heraus.

In der Zahnmedizin gibt es verschiedene Arten der Zahnextraktion: einfache Extraktionen und komplizierte Zahnextraktionen.

  • Einfache Extraktion: Ist der Zahn vollständig durchgewachsen, greift der Zahnarzt ihn meist mit einer Zange und zieht ihn vorsichtig aus dem Kiefer.
  • Komplizierte Extraktion: Wenn der Zahn abgebrochen, stark entzündet oder sehr groß ist (z.B. Weisheitszahnentfernung), manchmal wird die Krone oder Wurzel in Teile geteilt, um das Entfernen zu erleichtern.

Unmittelbar nach der Zahnextraktion legt der Zahnarzt eine sterile Gaze über die Extraktionsstelle. Dadurch wird die Blutung gestoppt und es bildet sich ein Blutgerinnsel, das die Wunde schützt. Um das Gerinnsel zu stabilisieren, sollte etwa 20–30 Minuten lang fest auf die Gaze gebissen werden.

Während des gesamten Eingriffs wird der Zahnarzt kompetent von einer Zahnarzthelferin unterstützt, die stets in seiner Nähe ist. Sie können sich jederzeit an sie wenden, wenn Sie während des Eingriffs etwas benötigen.

Der Eingriff selbst dauert in der Regel nur kurz und ist dank der Narkose schmerzfrei. In jedem Fall ist das ultimative Ziel des Zahnarztes die Durchführung der Zahnextraktion so schonend wie möglich. Wenn Sie Fragen haben oder einen Termin für eine Zahnextraktion vereinbaren möchten, Kontaktieren Sie uns gerne und unsere Mitarbeiter klären Sie gerne über alle Unklarheiten auf.  

Chirurgische Zahnentfernung

Manchmal ist es nicht möglich, einen Zahn mit herkömmlichen Instrumenten zu entfernen – das ist beispielsweise bei verlagerten Weisheitszähnen oder stark beschädigten Zähnen der Fall. In diesen Situationen wird es angewendet chirurgische Zahnentfernung. Bei diesem Eingriff macht ein Zahnarzt oder Kieferchirurg einen kleinen Einschnitt in das Zahnfleisch und entfernt bei Bedarf einen Teil des Kieferknochens, um an den Zahn zu gelangen. Anschließend wird der Zahn in Teilen gezogen.

Aufgrund dieser zusätzlichen Manipulation kann die Genesung etwas länger dauern als bei einer normalen Extraktion. Nach dem Eingriff kommt es häufig zu leichten Schwellungen, Blutergüssen oder dumpfen Schmerzen im Kieferbereich, die meist nach wenigen Tagen abklingen. 

Ihr Zahnarzt verschreibt Ihnen möglicherweise stärkere Schmerzmittel und empfiehlt Ihnen, am ersten Tag kalte Kompressen (in ein Tuch gewickeltes Eis) auf Ihre Wange zu legen, um die Schwellung zu reduzieren. Oft werden resorbierbare Nähte auf das Zahnfleisch gelegt (die sich innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst auflösen). 

Damit die Wunde richtig heilt und das Infektionsrisiko minimiert wird, ist es sehr wichtig, dass Sie sich in den nächsten 1–2 Tagen ausruhen und weichere, leicht warme Speisen zu sich nehmen.

Stillen und Zahnentfernung

Wenn Sie eine stillende Mutter sind und ein Zahn gezogen werden muss, besteht kein Grund zur Sorge. Zahnentfernung kann auch während der Stillzeit durchgeführt werden – informieren Sie den Zahnarzt einfach darüber, dass Sie stillen. Es empfiehlt sich, die Extraktion direkt nach dem Stillen Ihres Babys zu planen: Auf diese Weise ist Ihr Baby satt und Sie haben vor der nächsten Fütterung ein paar Stunden Zeit, sich von der Narkose zu erholen.

Bei den Schmerzmitteln wird am häufigsten Paracetamol (Acetaminophen) verschrieben, das für stillende Mütter unbedenklich ist. Wenn der Zahnarzt feststellt, dass Sie stärkere Schmerzmittel oder Antibiotika benötigen (z. B. aufgrund einer Infektion), wird ein stillverträgliches Mittel gewählt. 

Kurz gesagt: Stillen und Zahnen sind für Ihr Baby normalerweise völlig ungefährlich – stellen Sie nur sicher, dass Ihr Zahnarzt damit vertraut ist, damit er Ihnen die am besten geeignete Therapie und Beratung empfehlen kann.

Phasen der Genesung nach einer Zahnextraktion

Nach der Zahnextraktion beginnt der Heilungsprozess der Wunde im Mund. Die Genesung dauert in der Regel etwa ein bis zwei Wochen, in denen die Wunde allmählich verheilt und ausheilt. Hier sind einige wichtige Phasen und Tipps während der Genesung:

Schmerz- und Unwohlseinsbehandlung

In den ersten Stunden und Tagen nach der Entfernung ist ein leichtes Kribbeln oder ein dumpfer Schmerz normal und kein Grund zur Sorge. Normalerweise erreichen diese Schmerzen am ersten Tag ihren Höhepunkt und lassen dann allmählich nach. Zur Linderung der Schmerzen nehmen Sie die von Ihrem Zahnarzt empfohlenen Medikamente ein – in der Regel reicht die Einnahme von Paracetamol oder eines milden nichtsteroidalen Antirheumatikums (wie etwa Ibuprofen) aus. 

Tipp: Vermeiden Sie Aspirin und ähnliche Medikamente mindestens in den ersten 24 Stunden, da diese die Blutung verstärken können.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Schmerzen nach einigen Tagen sehr stark werden oder nicht nachlassen, wenden Sie sich unbedingt an Ihren Zahnarzt. Dies kann ein Zeichen für die sog. Sommeralveolen (Alveolitis), wenn sich ein Blutgerinnsel löst und die freiliegenden Nerven zu schmerzen beginnen. Bei einer trockenen Alveole reinigt der Zahnarzt die Wunde vorsichtig und legt einen speziellen Verband oder ein Gel an, das die Schmerzen schnell lindert, bis die Wunde wieder mit neuem Gewebe bedeckt ist.

Ernährung nach Zahnextraktion

In den ersten 1–2 Tagen nach der Extraktion sollten Sie vorsichtig essen: Wählen Sie weiche und kalte Speisen das leicht zu kauen ist. Auf dem Speiseplan stehen idealerweise Suppe, Porridge (Kartoffelbrei, Haferbrei), Joghurt, Pudding, lauwarmer Tee und ähnliche fettarme Mahlzeiten. Kältere Speisen (leicht gekühlt) wirken wohltuend auf die schmerzende Stelle.

Erforderlich Vermeiden Sie knusprige, zähe oder scharfe Speisen während der ersten paar Tage. Essen Sie kein rohes Gemüse oder harte Snacks (hartes Brot, Erdnüsse, Chips), da diese das Blutgerinnsel schädigen oder die Wunde reizen könnten. Auch kein Strohhalm lutschen und natürlich rauchen Sie nicht – weil durch das Absaugen des Blutes das Gerinnsel herausgesaugt werden kann und die Heilung dadurch verzögert wird. Vermeiden Sie in den ersten Tagen heiße Getränke und Alkohol, da diese zusätzliche Reizungen verursachen können.

Mundhygiene

Die Reinigung Ihres Mundes und die Aufrechterhaltung einer guten Hygiene sind der Schlüssel zu einer sicheren Genesung. Vermeiden Sie in den ersten 24 Stunden scharfe Mundspülungen oder intensives Bürsten der Extraktionsstelle, um ein versehentliches Entfernen des Blutgerinnsels zu vermeiden. Gleich am nächsten Tag sollten Sie jedoch mit einer leichten Reinigung beginnen: Putzen Sie Ihre Zähne wie gewohnt, bürsten Sie den Bereich um die Extraktionsstelle jedoch sehr vorsichtig.

Berühren Sie die Wunde nicht mit Ihren Fingern oder Ihrer Zunge – dadurch können Bakterien übertragen oder das Gerinnsel zerstört werden. Wenn Ihr Zahnarzt Ihnen ein Gel oder eine Spüllösung (z. B. Chlorhexidin) verschrieben hat, verwenden Sie diese gemäß den Anweisungen. Waschen Sie den Bereich nach jedem Zähneputzen oder jeder Mahlzeit einfach vorsichtig und fahren Sie mit der normalen Mundhygiene der übrigen Zähne fort.

Ergänzend zu diesen Maßnahmen sollten Sie in den ersten Tagen Ruhe gönnen und körperliche Anstrengungen vermeiden – erhöhte Anstrengungen können den Blutdruck erhöhen und erneute Blutungen auslösen.

Abschluss 

In der Zahnarztpraxis MonDent sind wir stets bemüht, diesen Eingriff so angenehm und schmerzfrei wie möglich zu gestalten und bieten Ihnen auch nach dem Eingriff Unterstützung für eine schnelle Genesung. Wenn Sie weitere Fragen haben oder verstärkte Schmerzen verspüren, Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin. Wir unterstützen Sie und sorgen dafür, dass Ihr Lächeln gesund und strahlend bleibt!

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